Wenn im Ersten Weltkrieg alles anders gelaufen wäre… #ArmeemuseumIngolstadt, #Hättewürdekönnte, #Varennes

Am 3. August 1914 hatte Berlin Paris den Krieg erklärt.  Der Plan der Deutschen, über das neutrale Belgien Richtung Frankreich vorzurücken, ist erfolgreich gewesen. Nach blutigen Kämpfen an der französischen Grenze, mussten sich die einheimischen Soldaten zurückziehen, da sie erst nicht erwartet haben, dass die deutsche Armee im Norden von Frankreich angreifen wird. Daraufhin schickte die deutsche Regierung weitere Truppen, um Paris einnehmen zu können. Mit Flugzeugen, Panzern und schweren Waffen kämpften sie sich weiter bis nach Paris und schafften es, die Stadt in ihren Besitz zu bekommen. Die französische Regierung unterwarf sich daraufhin den Deutschen.
Auf Empfehlung des früheren französischen Herrschers machen sich der deutsche Kaiser und seine Armee nun auf nach Varennes-sur-Alliers und weiter nach Vichy. In Vichy angekommen besuchen sie zur Erholung das damals sehr berühmte – heute leider nicht mehr bestehende – Thermalbad mit dem erfrischenden Quellwasser aus den Vulkanen in der Nähe. Plötzlich hören sie laute Geräusche. Sie werden immer durchdringender und scheinen näherzukommen. Jetzt bemerken die Soldaten, dass es Geräusche von Flugzeugen sind, die Bomben abwerfen. Die Franzosen! Die schöne Therme! Das wagen sie nicht…
Der Kaiser und seine Armee wollen noch entkommen, doch es ist zu spät. Das ganze Thermalbad explodiert und keiner überlebt.
Die Franzosen feiern nun ihren neuen Herrscher…

Verfasst von Jonas Streuff

Hinterlasse einen Kommentar